Aktuelles

Am 09.11.2015 wurde im Ostsee Info-Center Eckernförde die "Freiwillige Vereinbarung zum Schutz von Schweinswalen und tauchenden Meeresenten" bis zum 31.1.2019 fortgeschrieben.

Hier finden Sie den Fragenkatalog der BLE, Stand 19.12.2014, der im Rahmen der Fischereianhörung verteilt wurde.

Hier finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten zur ab 01.Januar 2015 geltenden Anlandeverpflichtung.

Flensburg: "Die Krabbenfischerei gehört zu Schleswig-Holstein wie die Nordsee", sagte Robert Habbeck gestern in der Schule auf der Rude in Flensburg. Und dann schaute er sich mit den Erstklässlern ein Wimmelbild über die Krabbenfischerei an.

Fischereiminister Robert Habeck informiert sich über freiwillige Netzreduzierung der Stellnetzfischer. Als der Fischereiminister des Landes Schleswig-Holstein, Robert Habeck, mithilfe von Fischer Eckhard Michelsen an der roten Markierungsboje das Stellnetz einholt, ist außer einigen Krebsen und Quallen nur ein Butt im Stellnetz hängen geblieben. Doch es hätte auch anders kommen können.

Bitte öffentlich würdigen

Die kommerziellen Fischbestände in Nord- und Ostsee haben sich mehrheitlich positiv entwickelt. Die Anstrengungen der letzten Jahre, für die Fischereibetriebe mit zum Teil massiven Kürzungen ihrer Fangquoten verbunden, tragen Früchte. Auch dieNachwuchsjahrgänge der meisten kommerziellen Fischarten sind gut. Als Problemkind wurde allerdings der Ostseedorsch identifiziert.

Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Berufskollegen,

zur öffentlichen Sitzung unseres diesjährigen Landes-Fischereitages - der Mitgliederversammlung des Landesfischereiverbandes - in Rendsburg begrüße ich Sie alle sehr herzlich.

Zum Abschluss der Zivilgesellschaftlichen Konferenz „Ein anderes Meer ist möglich!“, die vom 15. Bis 17. Mai 2014 in Bremen abgehalten wurde, wurde eine Abschlusserklärung sowie eine Pressemitteilung veröffentlicht.

Aus Sicht der Fischerei werden hier falsche Fakten in Bezug auf die Fischerei geäußert sowie unhaltbare Forderungen gegenüber der Fischerei aufgestellt.

Die fischereiliche Notgemeinschaft Schleswig-Holstein sagt den Friedrichsköögern die volle Unterstützung im Kampf für die Erhaltung des Hafens zu. Tief betroffen verfolgte die gesamte Fischerei die Landtagsdebatte am 20. Februar in Kiel. Es breitet sich die Sorge aus, dass Infrastruktur an der Westküste für den Naturschutz geopfert wird.

Aktuelles

Die Landesregierung hat im März 2024 den Aktionsplan Ostseeschutz 2030 mit 16 Punkten für eine gesunde Ostsee veröffentlicht und will mit diesem Entwurf 12,5 % der schleswig-holsteinischen Ostsee unter strengen Schutz stellen. Neben drei schon bestehenden Natura-2000-Gebieten sollen drei neue marine Schutzgebiete eingerichtet und unter strengen Schutz gestellt werden. Dies bedeutet den Ausschluss jeglicher Fischerei (aktive und passive Fanggeräte) in diesen Gebieten.

16-Punkte Plan für eine gesunde Ostsee

Gebietskulisse

Der Landesfischereiverband hatte sich nach der Veröffentlichung des 16-Punkte-Plans und der Gebietskulisse in mehreren Gesprächen mit der Landesregierung, den zuständigen Ministern und Gremien getroffen, um auf die gravierenden Auswirkungen des Ausschlusses jeglicher Fischerei in den 6 geplanten Schutzgebieten für die in der Ostsee tätigen Betriebe hinzuweisen. Für die kleine handwerkliche Fischerei vor Ort würde die 1:1-Umsetzung der Gebietskulisse das Aus bedeuten.

Es wurden alternative Vorschläge eingebracht, die dem Schutzanspruch der Landesregierung gerecht werden, aber auch die harten Auswirkungen auf die Fischereibetriebe etwas abmildern würden.

Ungeachtet dessen wurde im Landtag der Entwurf der Landesregierung gebilligt und es werden im MELUR die Verordnungsentwürfe erstellt. Ab voraussichtlich April /Mai 2025 soll dann die Möglichkeit einer Kommentierung der Entwürfe gegeben sein. Ob dann die Belange der Fischerei und die Kommentierungen des LFV Eingang finden bleibt abzuwarten.

Deshalb hat der Landesfischereiverband eine Presseerklärung veröffentlicht und an die Presse weitergeleitet. Leider waren die Reaktionen sehr verhalten. Lediglich in den Kieler Nachrichten sowie im Fischereiblatt und Bauernblatt gab es Veröffentlichungen.

Vorschläge für Alternativgebiete

Pressemitteilung des LFV SH

Die nächste Mitgliederversammlung des Landesfischereiverbandes findet am Donnerstag, den 10. Juli 2025 ab 08:00 Uhr in Rendsburg statt.